Weiter Bilder von der dicken Esche:

Sie stand an der Iller bei Unterbalzheim und wurde Ende 2006 gefaellt.

Auf dem Foto sieht man, wie die vier Motorsaegen-Schnitte ausgefuehrt sind.

Es wurde jeweils NICHT ganz durchgesaegt, der Stamm haelt

an den Enden noch zusammen. Waehrend des Aufteilens hielten starke Zurrbaender die Stammteile

zur Sicherheit zusammen.






Nach dem Auseinanderkeilen des Stamms brechen die nicht durchgesaegten Schnitte durch,

die 4 Stammteile fallen auseinaner. Ganz gerade Schnitte. Ungenauigkeiten ergaben sich nur durch das

Durchhaengen der Auflagediele. Dieses Durchhaengen kann bei Einsatz von Logosol-Schienen nicht passieren

(Info: siehe www.logosol.de)




Wider erwarten ging das Auftrennen mit der Motorsaege recht gut, obwohl der Stamm schon vor ueber einem

Jahr gefaellt wurde und das Eschenholz innerhalb von diesem Jahr sehr hart geworden war. Ich musste die

Saegkette drei mal nachschaerfen. Wichtig ist, dass man nicht mit „Vollgas“ durchsaegt, sondern der Motorsaege

immer wieder Zeit gibt, um abzukuehlen. Wichtig: am Ende, wenn man durch ist, die Saege NICHT ausschalten,

sondern im Standgas eine Weile laufen lassen, damit sich der Motor abkuehlen kann.



Ein Ruecker legte mir die 4 Teile auf den Rundholzstapel vor der Blockbandsaege. Da liegen sie nun, die

vier Teile.




Das erste Stamm-Viertel wird auf die Blockbandsaege gezogen:




Der letzte Block liegt auf der Blockbandsaaege, er wird jetzt zu Brettern aufgesaegt

(Info zur Blockbansaege: siehe www.holzhaeuer.com)




Die gesaegten Bretter auf dem Stapel: es ergaben sich ca. 38 Stck. 32 mm dicke Bretter (vorderer Holzstapel),

plus ein Balken ca. 4.50 Meter lang, 31 x 31 cm (nicht auf dem Foto):




Motorsaege: ein Universalgeraet. Auch SCHNITZEN damit macht Spass.

Peter Boneberger's Eichkaetzchen, entstanden im Jan. 2008:

(Kloster Roggenburg, Wald-Erlebnis-Zentrum)